Es nennt sich aufgesetztes Parken und ist in den meisten Großstädten, auch in Hamburg, überall zu sehen: Viele Autos stehen mit zwei Reifen auf der Straße
und zwei auf dem Gehweg. Dabei ist diese Art des Parkens in den meisten Fällen nicht erlaubt, Autofahrer pochen allerdings auf ihr Gewohnheitsrecht. Ein Gericht in Bremen hat jetzt entschieden, dass die Stadt dagegen vorgehen muss. Warum Michael Werner-Boelz , Bezirkschef von Hamburg-Nord, in dem Urteil einen echten Hoffnungsschimmer sieht.
„Ich setze mich seit vielen Jahren gegen das illegale Parken, vor allem in hochverdichteten Quartieren, ein“, sagt der Grünen-Politiker der MOPO. „Denn es schränkt nicht nur den Begegnungsverkehr von Fußgänger:innen ein, es ist insbesondere für alle mobilitätseingeschränkten Personen eine Zumutung.
. Die genaue Urteilsbegründung steht zwar noch aus, die Richter informierten die Beteiligten allerdings bereits über eine Tendenz: Die besagt, dass die Stadt künftig auf Beschwerden gegen das aufgesetzte Parken reagieren muss. In welcher Form, ist allerdings noch unklar.Werner-Boelz freut sich jedenfalls über das Urteil. „Viel zu lange wurde dieses illegale Verhalten der Pkw-Halter:innen geduldet“, sagt er. Er bezeichnet die Entscheidung als „echten Hoffnungsschimmer.
España Últimas Noticias, España Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
Auf der Fahrt nach Lützerath: Hamburger Polizei blockiert Bus mit KlimaaktivistenEinsatzkräfte haben eine Reisegruppe auf dem Weg zu den Protesten in Lützerath drei Stunden lang aufgehalten. Der Grund: Gefahrenabwehr. An der Aktion gibt es scharfe Kritik.
Leer más »
Schachspielerin kehrt nach mutmaßlichem Protest nicht nach Iran zurückSara Khadem: Beste Schachspielerin Irans, die auf dem Turnier in Kasachstan das Kopftuch wegließ und nicht mehr in ihre Heimat zurückkehrte. Ein Porträt SZPlus
Leer más »
Nach Ronaldo: Auch Özil nach Saudi-Arabien?Ein ehemaliger Schützling von Jogi Löw steht offenbar vor inem Wechsel nach Saudi-Arabien. Es wäre der nächste große Name nach Cristiano Ronaldo.
Leer más »
Schachspielerin kehrt nach mutmaßlichem Protest nicht nach Iran zurückSara Khadem: Beste Schachspielerin Irans, die auf dem Turnier in Kasachstan das Kopftuch wegließ und nicht mehr in ihre Heimat zurückkehrte. Ein Porträt SZPlus
Leer más »
Urteil im Iran: Fotografin muss Park fegenWegen Beteiligung an den systemkritischen Protesten wurde Yalda Moaiery zu einer zweimonatigen Parkreinigung verurteilt. Der zweite Teil der Strafe ist nicht weniger skurril. Iran
Leer más »