Nach dem Absturz einer Air-France-Maschine zwischen Rio\r\nde Janeiro und Paris mit 228 Toten geht die Generalstaatsanwaltschaft\r\nin Paris gegen den Freispruch der Airline und des Herstellers Airbus\r\nin Berufung.
Eineinhalb Wochen nach dem Freispruch von Air France und Airbus im Prozess zum Flugzeugabsturz mit 228 Toten zwischen Rio und Paris hat die Staatsanwaltschaft überraschend angekündigt, in Berufung zu gehen.
Auf diese Weise sollten alle Rechtsmittel ausgeschöpft werden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der Schritt kam unerwartet, da die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer den Freispruch selbst gefordert hatte. Bei dem Absturz der Air-France-Maschine in der Nacht zum 1. Juni 2009 zwischen Paris und Rio de Janeiro waren alle 228 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Zu den Opfern zählten auch 28 Deutsche. Das Wrack wurde erst zwei Jahre später in etwa 4000 Metern Tiefe gefunden. Ein erstes Verfahren war 2019 eingestellt worden.
Vor zehn Tagen hatte ein Pariser Gericht die beiden Unternehmen vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Die Unternehmen hätten beide "Fehler" begangen, aber es sei "kein direkter Kausalzusammenhang mit dem Absturz" belegbar, hatte die Vorsitzende Richterin Sylvie Daunis betont.
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