München: Reiter kontert Lauterbach im Wiesn-Streit

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Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter zeigt sich genervt von den nachträglichen Ratschlägen des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach - und bekommt Unterstützung aus dem Stadtrat.

gibt sich angesichts dieser Äußerungen irritiert. Lauterbach habe vorher"mehrmals deutlich gemacht, dass er keinen harten belastbaren Grund sehe, die Wiesn abzusagen", teilte Reiter mit. Auf seine explizite Nachfrage hin habe der Bundesminister gesagt, dass es keine rechtlichen Möglichkeiten gebe, Zugangsbeschränkungen für das größte Volksfest der Welt zu schaffen.

Richtig oder falsch? Der Oberbürgermeister erhält aus dem Stadtrat für seine Entscheidung große Rückendeckung. Angesichts dessen, was man vorher gewusst habe, sei diese richtig gewesen, sagte Grünen-Fraktionschef Dominik Krause."Dass es sich so stark auswirken würde, war in der Deutlichkeit nicht abzusehen.

SPD-Fraktionschefin Anne Hübner findet ebenfalls, Lauterbach solle"seine Hausaufgaben machen und nicht mit dem Finger auf die Kommunen zeigen". Das Oktoberfest stattfinden zu lassen, sei richtig gewesen, auch wenn man im Nachhinein überlegen könne,"ob ein begleitendes, präventives Konzept besser gewesen wäre". Darüber müsse man fürs nächste Jahr nachdenken.

Das sieht auch Tobias Ruff, Fraktionsvorsitzender von ÖDP/München-Liste, so. Deutschland spiele bei Corona immer noch eine Sonderrolle."Da müssen wir raus." Wer auf die Wiesn gehe, trage die Verantwortung."Dass man sich danach drei bis fünf Tage lang ständig testet, ist ein absolutes Muss." Die Eigenverantwortung habe funktioniert, findet Gabriele Neff, Fraktionsvize von FDP/Bayernpartei.

Hier verortet auch Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek das Hauptproblem. Die Personalengpässe in den Kliniken bestünden schon länger,"unabhängig von der Corona-Pandemie". Dazu kämen nun aber akute, größtenteils eher kurzfristige Ausfälle aufgrund von Atemwegsinfektionen und Corona. Ein Hygienekonzept auf dem Oktoberfest sei dieses Jahr rechtlich nicht möglich gewesen, sagte sie.

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