„Stehen Sie uns bei!“ In München protestieren Hunderte gegen das Regime in Iran und bitten deutsche Bevölkerung und Bundesregierung um Unterstützung im Kampf für die Freiheit.
Der Schritt wirkt wie eine Reaktion auf die Proteste, die auch nach brutalen Polizeieinsätzen nicht aufhören. Ein Vorfall bringt die Behörden zusätzlich in Erklärungsnot: Auf einem Video ist zu sehen, wie ein Polizist einer Frau an den Po fasst.
Die Forderungen der Demonstrierenden in München richten sich an die Menschen in Deutschland und die Bundesregierung."Seien Sie unsere Stimme!", ruft eine aus Iran stammende Rednerin auf dem Geschwister-Scholl-Platz. Sie fordert Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich für gezielte Sanktionen gegen die Unterstützer des Regimes in Teheran einzusetzen, zum Beispiel für die Sperrung von Bankkonten.
Die Rednerin bittet, ihren Namen nicht zu veröffentlichen, es sei ihr zu riskant. Das Regime ist gefährlich. Die Demonstrierenden fordern, Abschiebungen nach Iran zu stoppen und das Asylrecht in Deutschland zu vereinfachen. Dass Berlin Druck ausübt, um die Freilassung der politischen Gefangenen zu erreichen, und sich für Angehörige von Minderheiten einsetzt.
Am Rande der Demonstration, die von der Uni zum Königsplatz zieht, berichtet ein junger Mann von seinen aktuellen Kontakten in den Iran, den er vor gut zehn Jahren verlassen hat, um in Deutschland zu studieren. Er habe weiterhin Kontakt zu Angehörigen und Freunden in der alten Heimat, über soziale Medien und Messenger-Dienste.
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