Milan Spinka: «Es muss perfekt sein, wie ein Mosaik»

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Milan Spinka war der Bahnsport-Allrounder der 1970er-Jahre: Der Tscheche fuhr auf Eis, Sand und Gras und war in allen Disziplinen erfolgreich. SPEEDWEEK.com traf sich mit ihm in Inzell zum Interview.

Seine größten Erfolge feierte er bereits in jungen Jahren auf Eis, was seinem Vater damals nicht schmeckte. «Er wollte nicht, dass ich Eisspeedway fahre», erinnerte sich der heute 71-Jährige am Ort seines ersten internationalen Erfolgs. «1971 habe ich im Inzeller Stadion mit 19 Jahren meine erste WM-Medaille geholt.»

Drei Jahre später gelang dem Tschechen im schwedischen Nässjö, wo wenige Jahre zuvor Antonin Svab sen. Weltmeister geworden war, der große Wurf und er wurde Eisspeedway-Champion 1974. «In jedem Rennen wollte ich Erster sein, egal ob das ein Semifinale oder Viertelfinale war. Die psychologische Seite macht viel aus. Wenn man ein Top-Resultat abliefern möchte, muss alles perfekt sein, wie in einem Mosaik.

Im gesamten Rennen in Nässjö blieb Spinka ungeschlagen und konnte sich dabei vor allem auf seine guten Starts verlassen: «Ich hatte gute Reflexe, was für Speedway perfekt war. Im Eisspeedway muss man auch das Gefühl für das Gas und die Kupplung zu 100 Prozent haben, das Vorderrad darf nicht zu hoch steigen beim Start. Ich war beim Start vom Grünlicht, über das Hochschnellen des Bandes bis zum Losfahren gut drauf.

1976 konnte Spinka seiner Sammlung noch eine Silbermedaille hinzufügen, er erinnerte sich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com genau an das damalige WM-Finale in Assen. «1976 hatte ich im Zweitagesfinale ein sehr gutes Rennen. Conny Samuelson hatte mich am ersten Tag in der ersten Runde auf der Geraden mit einem Vierventilmotor überholt, da es zu der Zeit noch keine Regelungen für die Motoren gab.

Dass tschechische Fahrer im Eisspeedway heute kaum noch eine Rolle spielen, hat logistische Hintergründe. «Es gibt keine Möglichkeit zu trainieren bei den derzeitigen Wintern in Europa, und wir haben kein Kunsteis», klagte Spinka. «Unsere Eisschnellläuferin Martina Sablikova kommt nach Inzell zum Trainieren. Der Sport ist zudem auch gefährlich, das muss einer von selbst wollen. Man kann niemanden dazu überreden.

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