Eigentlich wollte Michael Grabmüller an den beiden Läufen der Seitenwagen-WM auf dem Pannonia Ring teilnehmen, doch wegen einer Verletzung seines Beifahrers, wird das Delta-Racing-Team in Ungarn fehlen.
Als Michael Grabmüller das Reglement für die Seitenwagen-Weltmeisterschaft 2019 in Händen hielt, entschloss er sich, eine Auszeit zu nehmen. «Unser Sport entwickelt sich in die falsche Richtung», merkte er damals an. «Anstatt die Kosten durch ein vifes Reglement zu minimieren, wird es von Jahr zu Jahr teurer. In Assen haben sich im Vorjahr die Teams für Einheitsreifen ausgesprochen, trotzdem fan das keinen Niederschlag im Regelwerk.
Trotzdem war das Datum des zweiten Wochenendes der Seitenwagen-WM dick unterstrichen, zählt der nur etwa eineinhalb Fahrstunden von Wien entfernte Pannonia Ring doch zu den bevorzugten Rennstrecken österreichischer Motorradrennfahrer. Doch weil sein französischer Beifahrer Sébastien Lavorel noch immer an einer im Frühjahr erlittenen Verletzung laboriert, entschied sich der WM-Fünfte des Jahres 2017, seine Teilnahme kurzfristig abzusagen.
«Sébastien ist im April durch eine morsche Treppe gefallen», klärt Sophia Kirchhofer, die Lebensgefährtin von Grabmüller, auf. «Er hat sich den Daumen auf der einen Seite und den Arm auf der anderen Seite gebrochen. Außerdem war sogar kurz bewusstlos. Anscheinend hatte er aber Glück im Unglück. Dieser Unfall hätte schlimm enden können. Mit einem Ersatz will Michi nicht starten.
Zu allem Überdruss hat sich die Auslieferung des neuen bei den Birchall-Brüdern bestellte Formel-2-Chassis erheblich verzögert, was schon frühzeitig zur Absage seiner Teilnahme an der Tourist Trophy geführt hat, und jetzt gibt es auch noch technische Probleme. «Es hat sich herausgestellt, dass nicht alles komplett geliefert wurde, wie Michi es bestellt hat.
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