Mercedes, Michelin, Pirelli: Machtkampf um die Reifen

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Reifen bleiben das Leitthema in der Formel 1 – heute Nachmittag auf dem Hungaroring, aber vor allem hinter den Kulissen, im Hinblick auf die neue Turbo-Ära 2014.

Pirelli steht unter Druck: Bis zum 1. September muss der Mailänder Reifenhersteller gemäss Formel-1-Reglement die Spezifikationen der 2014er Formel-1-Reifen definiert haben. Doch der Truppe um Rennleiter Paul Hembery läuft die Zeit davon. Der Brite will von den Rennställen endlich mehr brauchbare Angaben darüber, welche Kräfte die neuen Antriebseinheiten für die kommende Saison erzeugen.

Dabei hat Pirelli noch immer kein gültiges Abkommen als Alleinausrüster. Die entsprechenden Verträge liegen bei den Anwälten zur Prüfung. Abkommen mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone sowie mit fast allen Rennställen sind hingegen in trockenen Tüchern.

Druck macht auch Mercedes: Es ist kein Geheimnis, dass die Silberpfeile mit übermässiger Abnutzung der Hinterreifen zu kämpfen haben. Mercedes ist bei Pirelli vorstellig geworden und hat um grössere Hinterräder gebeten . Vordergründig, weil das fast doppelt so grosse Drehmoment des künftigen Antriebs Reifen der heutigen Dimension überfordern würden.

Die Pirelli-Ingenieure wollen dabei wissen, welchen Abtrieb genau die 2014er Rennwagen erzeugen, wenn der Frontflügel schmaler wird, die Nase heruntergezogen ist, der Auspuff weiter vorne austreten muss und das untere Heckflügel-Element verboten ist. Aerodynamiker sprechen von einem Abtriebsverlust in der Grössenordnung von einem Fünftel. Die Erfahrung hat gezeigt, dass im Laufe einer Saison mindestens die Hälfte davon wieder gefunden wird.

Weniger Abtrieb bei mehr Drehmoment der Antriebseinheiten kann eigentlich nur zur Lösung in Form von grösseren Reifen führen. Eine Blamage wie in Silverstone 2012 kann und will sich Pirelli nicht noch einmal leisten.

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