Pink-Floyd-Mitgründer RogerWaters spielt zwei Konzerte in Berlin. Wegen antisemitischer Aussagen des Musikers fordert die CDU, die Auftritte abzusagen. Das sei rechtswidrig und 'reine Symbolpolitik', betont MeronMendel BS_AnneFrank.
Am Mittwoch und Donnerstag soll der frühere Pink-Floyd-Mann Roger Waters in der Mercedes Benz-Arena in Berlin auftreten. Die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus fordert die Absage der Konzerte. Zur Begründung heisst es, Roger Waters sei ein Antisemit.
Die Forderung sei aber schlichtweg nicht von der deutschen Rechtsordnung gedeckt, sagt der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel. Das Frankfurter Verwaltungsgericht habe bereits ein Urteil gesprochen, wonach die Absage des Konzerts rechtswidrig sei. "Und das ist auch die Rechtslage für Berlin", sagt Mendel. Die Forderung der CDU sei "ein klares Beispiel für Symbolpolitik".
Die einfachste Strategie, um gegen Waters' Positionen zu protestieren sei, einfach keine Tickets für die Konzerte zu kaufen. "Wenn die Konzerte von Waters in Deutschland einfach leer bleiben, wird er auch nicht mehr in Deutschland auftreten", sagt Mendel. "Natürlich steht es auch jeder und jedem offen, vor den Konzerthallen zu protestieren."
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