Um den Mangel an Kindermedikamenten zu lindern, gelten ab 1. Februar neue Regeln für die Kostenübernahme. Doch keiner glaubt, dass das etwas bringt.
Jetzt werden auch noch die einfachsten Medikamente knapp“, hatte der Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte schon im Dezember gestöhnt. Da waren die Praxen völlig überfüllt und die Krankenhausbetten für die Kleinsten mehr als knapp. Die Apotheken rationierten Fiebersaft für die ganz ernsten Fälle, Antibiotika für Kinder wurden ebenfalls Mangelware.
Die Versorgungslage verschlechtert sich seit Jahren Das Problem ist nicht neu. Die Versorgungslage vor allem mit Medikamenten, deren Patentschutz abgelaufen ist – sogenannte Generika –, verschlechtert sich seit Jahren. Die Hauptursache dafür ist ein System aus Festbeträgen und Rabattverträgen, das sich ausschließlich an den günstigsten Preisen orientiert.
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Die GKV war zunächst nicht überzeugt, setzt nun aber ab dem 1. Februar die Festbeträge für 180 Kindermedikamente drei Monate komplett aus. Doch das sei „nicht mehr als eine symbolische Geste“, so Pro Generika, der Branchenverband der deutschen Generikahersteller. Die verbliebenen Produzenten etwa von Fiebersaft arbeiteten bereits auf Volllast. Es gebe derzeit schlicht keine Ware, die kurzfristig auf den Markt gebracht werden könne.
Scheitelpunkt der Infektionswelle erreicht Da ist es ein Glück, dass der Scheitelpunkt der Infektionswelle in Deutschland nach Experteneinschätzung bereits erreicht ist und bis Februar auf eine deutliche Beruhigung gehofft werden kann. Zumindest Fiebersaft und Antibiotika werden dann mutmaßlich nicht mehr knapp sein. Das Grundproblem aber bleibt und erstreckt sich auch auf andere Medikamente, etwa zur Krebsbehandlung.
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