Was ist noch Meinungsfreiheit und was womöglich schon Volksverhetzung? Fußballer werfen mit Postings zum Nahost-Konflikt Fragen auf. Für ihre Klubs ist der richtige Umgang damit eine Herausforderung.
Am kommenden Wochenende gedenken Zehntausende Menschen und alle Bundesliga-Spieler in den Stadien der Opfer des terroristischen Angriffs der Hamas auf israelische Zivilisten. Die vom Deutschen Fußball-Bund und der Deutschen Fußball Liga wegen der schrecklichen Bilder des Nahost-Konflikts empfohlene Schweigeminute wird für einen Moment der Stille sorgen.
Die Beiträge der Fußballer werfen viele Fragen auf. El Ghazi wurde bereits vom Spiel- und Trainingsbetrieb seines Klubs freigestellt. „Mainz 05 respektiert, dass es unterschiedliche Perspektiven auf den seit Jahrzehnten währenden komplexen Nahost-Konflikt gibt“, teilten die Rheinhessen mit. „Der Verein distanziert sich jedoch von den Inhalten des Posts, da dieser nicht mit den Werten unseres Vereins einhergeht.
In der Regel weisen die Klubs ihre Spieler explizit darauf hin, dass sie auch in den sozialen Medien eben nicht als Privatpersonen, sondern Repräsentanten ihres Arbeitgebers auftreten und dort dementsprechend nicht vereinsschädigend aktiv werden sollten. Sich vertraglich für alle möglichen Fälle zu wappnen, ist aber nahezu unmöglich.
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