Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärte nach dem ersten Training in Imola, warum Charles Leclerc erst gegen Ende der Session seine ersten gezeiteten Runden drehte. Der Monegasse kämpfte mit mehreren Problemen.
Eine Sorge quälte im ersten freien Training alle Teams: Der Funkverkehr mit den Piloten auf der Piste funktionierte nicht richtig, einige Rennställe hatten zunächst auch keine GPS-Daten mehr. Ferrari gehörte nicht zu dieser Gruppe, wie Teamchef Mattia Binotto nach dem Ende der ersten Trainingsstunde erzählte: «Wir haben unsere Telemetrie bekommen. Aber der Funk funktionierte nicht richtig, und das hat die Arbeit deutlich erschwert.
«Hinzu kamen noch mehr Probleme mit der Power Unit. Das war zwar nichts Grosses und uns bleibt genügend Zeit, um darauf zu reagieren. Aber es hat die Session schwieriger gestaltet», verriet der Ingenieur aus Italien, und fügte mit Blick auf die Arbeit seiner Schützlinge Carlos Sainz und Charles Leclerc an: «Carlos konnte ein kompletteres Programm absolvieren, er startete auf den harten Reifen und wechselte dann auf die weichere Mischung.
Dass Leclerc erst gegen Ende des Trainings richtig Gas gab, lag an den Funk-Problemen und den Motor-Sorgen. Der 23-Jährige schaffte es dennoch, zum Schluss die viertschnellste Runde zu drehen. Sainz landete auf dem sechsten Platz der FP1-Zeitenliste. «Wir konnten nicht mit ihm kommunizieren, deshalb haben wir den ersten Run aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Es ist schwierig, weil man den Piloten nicht warnen kann, wenn jemand angebraust kommt, und bei einem allfälligen Problem mit dem Motor kann man auch keine Anweisungen geben. Das ist ein echtes Problem und ich hoffe, dass es bis zum zweiten Training aus der Welt sein wird, denn das ist sehr wichtig für die Sicherheit.
Die Zwischenbilanz des 51-Jährigen fällt dennoch positiv aus: «Insgesamt war es ein guter Start ins Wochenende. Es gibt zwar noch viel zu tun und die zweite Trainingssession wird wieder sehr wichtig sein. Seit die Trainingszeit verkürzt wurde, ist die Arbeit intensiver geworden, es wird also sicherlich wieder eine interessante Session für uns werden.»02. Lewis Hamilton , Mercedes W12, 1:16,60504. Charles Leclerc , Ferrari SF21, 1:16,79607.
España Últimas Noticias, España Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
Mattia Binotto (Ferrari): «Pole kam unerwartet»Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sprach nach dem Abschlusstraining in Monte Carlo über die starke Performance der GP-Autos aus Maranello und die Erfolgsaussichten im fünften Kräftemessen der Saison.
Leer más »
Startabbruch in Monza: Warum die Mechaniker nicht in den Grid konntenNach dem abgebrochenen Start kletterten nur zwei Mechaniker von Alfa Romeo über die Boxenmauer, alle anderen warteten aufgrund eines kaputtes LED-Displays
Leer más »
Aktien: Warum Chinas Risiken überschätzt werden könntenChinas Krisen belasten Weltwirtschaft und Kapitalmärkte. Doch der Amundi-Chef-Investor Vincent Mortier bleibt trotz des bedrohlich klingenden Krisenszenarios ein Optimist. Das sind seine Gründe.
Leer más »
Aktien: Warum Chinas Risiken überschätzt werden könntenChinas Krisen belasten Weltwirtschaft und Kapitalmärkte. Doch der Amundi-Chef-Investor Vincent Mortier bleibt trotz des bedrohlich klingenden Krisenszenarios ein Optimist. Das sind seine Gründe.
Leer más »
One Piece auf Netflix: Die Meinungen von Kritikern und Fans könnten kaum stärker auseinander gehenMit der Realverfilmung von One Piece konnte Netflix einen riesigen Erfolg landen und das obwohl sich Fans und Presse nicht einig sind, was sie von der...
Leer más »