Ohne sie würden sich SPD, Grüne und FDP viel öfter beharken. Nach der Berlin-Wahl kommt es vielleicht noch mehr auf Wolfgang Schmidt, Anja Hajduk und Steffen Saebisch an.
Im Büro von Steffen Saebisch haben sie sich damals überlegt, wie das mit der Ampel klappen soll. Damals, im Herbst 2021, als der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP fast fertig war, gehörte der Raum im Finanzministerium noch Wolfgang Schmidt, der rechten Hand des künftigen Kanzlers.
Immer freitags treffen sie sich zusammen mit ihren jeweiligen Büroleitern, um zu schauen, wo es hakt und in der nächsten Arbeitswoche Ärger droht. Sicher konnten CDU und CSU auch in Bündnissen mit der Union als unterschiedliche Regierungspartner wahrgenommen werden. Die Ampel ist dennoch der erste echte Koalitionsdreier auf Bundesebene, bestehend aus Parteien ganz verschiedener kultureller Prägung.
Das dritte Paket und der „Doppelwumms“ zur Abfederung hoher Öl- und Gaspreise ließ dann zwar auf sich warten – viele Stunden brütete das Trio darüber – am Ende aber präsentierte es dem Koalitionsausschuss eine Beschlussvorlage, an der nur noch wenig geändert wurde. Zwischen den Dreien – den Eindruck wollen sie zumindest vermitteln – haben sich die Dinge eingespielt.
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