Marcel Schrötter hat nach dem ersten Moto2-Podestplatz in Misano Appetit auf mehr bekommen. «Aber wenn du ganz vorne bist, verzeiht dir keiner was», hat er 2018 herausgefundden.
Marcel Schrötter hat inzwischen 152 Grand Prix absolviert und seine treuen Fans in Misano 2018 mit dem ersten Podestplatz seiner GP-Laufbahn begeistert. Und da der WM-Achte aus dem Dynavolt Intact GP-Team dazu auch drei vierte und einen fünften Platz erzielte, rechnet er sich für die Moto2-Saison 2019 einiges aus. Es wird ab jetzt mit den neuen 765-ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph gefahren.
Manche Beobachter, Szenekenner und TV-Kommentatoren behaupten, Schrötter sei in den ersten Rennrunden nicht aggressiv genug, wenn es darum geht, die Ellenbogen rauszustrecken und die Startposition zu behaupten oder gar zu verbessern. Der Kalex-Pilot aus Pflugdorf hat diese Schwächer auch selber erkannt und sich Gedanken dazu gemacht. «Es liegt sicher nicht daran, dass ich irgendwo Angst habe», versichert der 25-jährige Bayer. «Aber ich bin mit Sicherheit ein Fahrer, der normalerweise bedachter überholt, weil ich immer das Ziel habe, ins Ziel zu kommen. Ich will auch keinen anderen Fahrer mit Absicht runterfahren. Ich versuche so zu überholen, dass es okay ist.
Schrötter: «Vielleicht fehlt mir momentan noch irgendwas. Ich kann mir schon einreden und versuchen, in der ersten Rennphase aggressiver zu fahren, aber vielleicht fehlt mir das automatisch Gespür, die richtige Lücke zu sehen oder zu erahnen, wo sich bald eine Lücke auftun wird. Ich arbeite an dieser Schwäche.
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