Für 2014 ist Marc VDS in der MotoGP-WM abgeblitzt; aber Ioda und PBM bleiben Wackelkandidaten. Deshalb könte Marc VDS 2015 zum Zug kommen – mit Tito Rabat?
Das finanzstarke belgische Marc VDS Racing-Team des Biler-Milliardärs Marc van der Straten wollte schon für 2012 in der MotoGP-WM einsteigen, damals mit Suter-BMW. Später wurde mit Ducati verhandelt, die Belgier wollten für 2013 statt Pramac das Junior-Team führen, als Fahrer waren Scott Redding und Tom Lüthi im Gespräch.
Als im September durchsickerte, dass Iodaracing Sponsor Came verliert, wollte Marc VDS einen Platz von Iodaracing für sich beanspruchen. Doch Sacchi lehnte ab. Erst im Februar 2014 legte er den Startplatz für Leon Camier zurück... Als dann für 2014 die neue Open-Kategorie gekommen ist, als es dann M1-Motoren von Yamaha zu leasen gab und Production-Racer von Honda verkauft wurden, hat Marc gesagt: Hör dich mal um, welches Material verfügbar ist.
Ja, wir haben uns alle Pakete angeschaut. Aber Marc hat gesagt: Wir wollen keine Extrawurst, aber wir möchten die gleiche Unterstützung wie die anderen MotoGP-Teams. Dadurch sind die MotoGP-Pläne dann flach gefallen. Und in Sepang Mitte Oktober haben wir gesagt: Okay, wir kaufen eine Honda. Das hätte von der Zeit her gereicht, denn auch Martinez hat erst nachher unterschrieben.
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