Luxus folgt einer eigenen Konjunktur. Aktien von Herstellern erreichen trotz mauer Gesamtaussichten neue Bewertungshöhen. Aber das Phänomen muss nicht von Dauer sein.
Börsennotierte Luxusgüterhersteller bewegen sich trotz gedämpfter Konjunkturaussichten in beispiellosen Bewertungssphären. Es gibt Gründe zu glauben, dass die Luxusgütermärkte einer Sonderkonjunktur folgen. Aber das Phänomen kann sich schnell in Luft auflösen.Am Genfer See sprudelt nicht nur der berühmte Jet d'eau, sondern auch der Gewinn von Richemont.Schmuckhersteller wie Richemont haben rekordhohe Börsenbewertungen.
Aus seinen Beobachtungen ergibt sich eine einfache, für Investoren aber bedeutungsvolle Konklusion: Die Nachfrage nach Luxusgütern ist zyklisch. Ebenso verhält es sich mit der Nachfrage nach Aktien von Luxusgüterherstellern. Sie unterliegen starken Schwankungen, je nachdem, in welche Richtung die Wirtschaftsentwicklung gerade tendiert.Die aktuelle Lage scheint Luca Solcas Erkenntnisse allerdings gerade zu widerlegen.
Diese Demokratisierung des Schmuckgeschäftes hat natürlich viel mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas zu tun, wo in den vergangenen 25 Jahren eine große obere Mittelschicht entstanden ist. Im laufenden und vor allem im kommenden Jahr erwarten viele Luxusgüterhändler in den Kapitalen des Konsums die Rückkehr dieser chinesischen Kundschaft. Dies mag auch die gute Stimmung in der Branche erklären. Richemont, LVMH, Hermès – die Beteiligungspapiere zahlreicher Luxusmarkenhersteller haben in den vergangenen Wochen an den Börsen Rekordmarken erreicht.
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