Die Premiere der Frauen bei der Vierschanzentournee ist erneut verschoben. Die deutsche Skispringerin Luisa Görlich vermisst Erklärungen dafür.
taz: Frau Görlich, was verbinden Sie mit der Vierschanzentournee?
Durchaus positiv. Viele Skispringerinnen haben meine Kritik auch in den sozialen Netzwerken geteilt. Wir sind da eigentlich alle einer Meinung. Es ist langsam Zeit dafür, dass wir auch springen dürfen. Oder umgekehrt gefragt: Was spricht denn eigentlich dagegen? Vierschanzentournee Mitte Dezember teilte Roswitha Stadlober, die Präsidentin des Österreichischen Skiverbands mit, vor 2024/25 gäbe es keine Frauenpremiere bei der Vierschanzentournee. Grund: „Noch viele zu berücksichtigende Faktoren, die eine frühere Einführung nicht ermöglichen.“ Zuvor war die erste Austragung für 2023/24 vereinbart.
Im Frühjahr wurde noch vermeldet, der deutsche und der österreichische Verband seien sich einig, dass es im Winter 2023 stattfinden soll. Wissen Sie, weshalb man in Österreich nun anders darüber denkt? Klar, das wäre wünschenswert, aber wenn das Hauptargument ist, man bekomme es organisatorisch nicht hin, muss man sich etwas anderes überlegen. Lösungsansätze gibt es eigentlich genügende.Das wäre ein großer Schritt für uns nach vorn. Von der größeren Aufmerksamkeit würde dann auch der Nachwuchsbereich profitieren.
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