Boris Johnsons Nachfolgerin Liz Truss steht nach desaströsen vier Wochen Amtszeit mit einem Bein im Aus. Wie kommt die britische Premierministerin da wieder raus? Einschätzungen von SPIEGEL-Korrespondent Jörg Schindler.
Liz Truss beim Besuch einer Baustelle – ob sie hier lernt, wie sie ihr ramponiertes politisches Image reparieren kann? Noch keine vier Wochen im Amt, steht die britische Premierministerin schon mit einem Bein im Aus: Denn ihr 45 Milliarden teurer"Growthplan", der unter anderem die Senkung des Spitzensteuersatzes beinhaltet, bringt Ende September nicht nur Teile der Bevölkerung zur Weißglut, sondern auch ihre eigene Partei gegen sie auf.
So das Wording, mit dem die Kehrtwende erklärt wird – fast schon demütig für eine Regierung, die sich in die Tradition von Margaret Thatcher stellen will: klare Ansagen und hart im Nehmen. Das kaufen ihr nun auch in der eigenen Partei immer weniger ab.»Was man sich eben klarmachen muss: Truss hat von allen Premierministern die geringste Unterstützung innerhalb ihrer parlamentarischen Partei gehabt. Das war gerade mal ein Drittel der Abgeordneten, die sie wollten.
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