VILNIUS (dpa-AFX) - Eine vollständige Schließung der litauischen Grenze zu Belarus ist nach Angaben von Staatspräsident Gitanas Nauseda gegenwärtig kein Thema mehr. Dies sei eine 'Angelegenheit von vor
VILNIUS - Eine vollständige Schließung der litauischen Grenze zu Belarus ist nach Angaben von Staatspräsident Gitanas Nauseda gegenwärtig kein Thema mehr. Dies sei eine"Angelegenheit von vor einigen Wochen" im Zuge der Verlegung von Truppen der russischen Privatarmee in das Nachbarland und deren Auftauchen in Grenznähe gewesen, sagte Nauseda am Montagabend im litauischen Fernsehen.
Litauen ist wie Polen und Lettland besorgt wegen Aktivitäten von Wagner-Truppen im eng mit Russland verbündeten Belarus. Deren Söldner hatten nach dem gescheiterten Aufstand gegen Moskau ihr Lager im Nachbarland der EU- und Nato-Staaten aufgeschlagen. Nach Angaben von Nauseda habe sich die Sicherheitslage seitdem nicht wesentlich verschlechtert.
Litauen hatte am 18. August als Reaktion auf die Wagner-Präsenz in Belarus zwei seiner sechs Grenzübergänge zum Nachbarland bis auf Weiteres dicht gemacht. Nach Regierungsangaben sollten dadurch Personal und Kapazitäten zur Überwachung und zum Schutz der Grenze umverteilt werden können. Litauens Präsident rief auch dazu auf, Zuwanderer aus Belarus sorgfältiger zu kontrollieren.
In Litauen leben derzeit etwa 60 000 Belarussen. Das Land ist seit längerem ein Hort der belarussischen Opposition und unterstützt die Demokratiebewegung im autoritär regierten Nachbarland./awe/DP/ngu Megatrend Künstliche IntelligenzSteigen Sie jetzt ein und nutzen Sie die einmalige Chance, die Ihnen die KI-Revolution bietet! Wir zeigen Ihnen 3 ETFs für zukunftsorientierte Anleger.Hier klicken
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