Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte prangert systematische Verbrechen gegen Migrantinnen und Migranten in Libyen an.
Viele Geflüchtete seien Opfer von willkürlichen Inhaftierungen, Folter, sexueller Gewalt und anderen Menschenrechtsverletzungen, teilte das Hochkommissariat in Genf mit. Angesichts der Gewalt akzeptierten viele Betroffene eine Rückführung durch Libyen in ihr Heimatland.
Allerdings geschehe dies oft unter Bedingungen, die möglicherweise nicht den Menschenrechtsgesetzen und internationalen Standards entsprächen, hieß es. Zudem herrschten in den Herkunftsländer oft Dürre und andere Auswirkungen des Klimawandels, bewaffnete Konflikte und Verfolgung.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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