Klima: Lausitzer Energiewende - Habeck bei BASF und Leag
Die erste große Produktionsanlage in Deutschland für Kathodenmaterialien als Batterie-Grundstoff ist am Donnerstag bei der BASF in Schwarzheide in Betrieb genommen worden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte bei der Eröffnungdie Wichtigkeit des Standortes in der Lausitz. Ein gewisser Anteil der Produktion müsse in Europa heimisch gemacht werden. Es gehe um Wirtschaftssicherheitspolitik, Unabhängigkeit und Robustheit.
Die Anlage in Schwarzheide ist europaweit die zweitgrößte Fabrik dieser Art. Der Lausitzer Produktionsstandort für Batteriematerialien ist Teil eines mehrstufigen Investitionsplans zum Aufbau der europäischen Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge. Šefčovič betonte, wie wichtig es ist, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Wertschöpfungskette für die Herstellung von Batteriezellen in Europa zu schaffen. Der EU-Batteriemarkt wachse sehr schnell. Es werde eine drastisch steigende Nachfrage nach Batterien geben - sowohl für die Mobilität als auch für die Speicherung. Und Wettbewerber drängten auf den Markt, stellte er dar.
Bei dieser Gelegenheit erklärte Habeck, dass er einen erheblichen Unterschied zwischen dem Rheinischen Revier mit einem gewollten Kohleausstieg 2030 und der Lausitz sehe, in der erst etwas entwickelt und aufgebaut werde. „Und dann werden wir schauen, was das für Auswirkungen auf die Perspektiven der Braunkohleverstromung hat“.
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Die Energiewende im Blick: Habeck bei BASF und LeagBundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) reist an diesem Donnerstag zu zwei Terminen nach Südbrandenburg. Beim Chemiekonzern BASF nimmt er am Lausitzer Standort Schwarzheide an der Eröffnung einer Anlage für die Herstellung von Kathodenmaterialien teil. Auch eine neue, großtechnische Anlage für das Recycling von schwarzer Masse für Batterien soll in Betrieb gehen.
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