Viele Twitter-Nutzer:innen wechseln zur neuen Plattform Bluesky. Dort geht es bisher deutlich gesitteter zu. Trotzdem braucht es kritische Distanz.
Es ist die aktuell wohl größte Fluchtbewegung im virtuellen Raum. Wer kann, macht rüber. Von X, ehemals Twitter, der Mutter aller Kurznachrichtendienste. Zu Bluesky, der bisher vielleicht besten Kopie.
Bluesky hat dagegen einen entscheidenden Vorteil. Es sieht aus wie X, ist sogar ein Ableger des Unternehmens – aus Vor-Musk-Zeiten. Der damalige Twitter-CEO Jack Dorsey hatte den Start des Spin-offs 2019 verkündet. Im Februar dieses Jahres startet die Beta-Version mit wenigen hundert ausgesuchten Nutzer:innen. Im September wurde nach eigenen Angaben die Millionen-User-Schwelle überschritten. Und sie steigt weiter.
„BlueSky ist ein bisschen wie Einschulung im neuen Gymnasium. Neue Klasse, viele alte und paar neue Freunde, einige aus dem Kindergarten sind plötzlich wieder da. Dafür sind ein paar Raufbolde ganz weit weg“, schreibt der Anwalt Chan-Jo Jun und kündigt an, seine Tweets bei Twitter zu löschen. Dort hatte er fast 100.000 Follower.
Selbst der Bundestag ist schon da. Und dessen Social-Media-Verantwortlicher kann freundlich nach Support fragen, ohne gleich von einem gehässigen Mob verspottet zu werden.
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