2021 konnte Brad Binder das MotoGP-Heimrennen von KTM und Red Bull in Spielberg gewinnen. Der Südafrikaner betont, dass die WM trotz 83 Punkten Rückstand auf den Führenden Bagnaia noch nicht vorbei ist.
Zwei MotoGP-Rennen hat Brad Binder in seiner Karriere gewonnen: 2020 in Brünn und 2021 auf nasser Strecke in Spielberg. Er hat also bereits erlebt, wie es ist, beim Heimrennen von Red Bull und KTM zuoberst auf dem Podest zu stehen. In der Moto2-Klasse ist ihm das auch schon gelungen.
«An 2021 habe ich großartige Erinnerungen», erzählte der Südafrikaner vor der Riesenveranstaltung in der Steiermark am kommenden Wochenende. «Ich hoffe, dass das Rennen weniger aufreibend wird, die Position aber gleich ist. Das ist das Ziel, das war ein erstaunlicher Tag. Mein Sieg ist bereits eine Weile her, ihn möchte ich wiederholen. Unsere Chancen dafür stehen verdammt gut.
Binder bestreitet seine vierte Saison für das KTM-Werksteam, vor den Rennen auf dem Red Bull Ring liegt er hinter dem Ducati-Trio Pecco Bagnaia, Jorge Martin und Marco Bezzecchi auf dem vierten Gesamtrang. Zur Saisonhalbzeit fehlen ihm auf die Spitze aber bereits 83 Punkte. «Seit ich zum Team kam, gab es massive Veränderungen», schilderte der 28-Jährige. «Das Werk war groß und hatte viele Leute, aber heute sind es ungefähr doppelt so viele. Die Anstrengungen sind riesig, welche für das MotoGP-Projekt unternommen werden. Jedes Wochenende, das ich an die Rennstrecke komme, bin ich von den vielen Neuerungen überrascht. Hinzu kommen die ganzen Analysen und andere Arbeiten im Hintergrund.
Hält Binder es für realistisch, dass KTM nächstes Jahr um den WM-Titel kämpft? «Es ist noch nicht vorüber», betonte der WM-Vierte mit Blick auf den aktuellen Stand. «Ich bin bereit zu kämpfen. Unser Motorrad funktioniert unglaublich gut, ich habe das Gefühl, dass wir dabei sind. Wir müssen nur ein paar winzige Schritte machen, die ich uns zutraue.
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