Kommentar: Mehr Christians als Frauen: Die Quote bringt noch lange nicht genug

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Der Anteil von Frauen im Topmanagement wächst im Schneckentempo. Dass die gesetzlichen Vorgaben verschärft werden, ist dabei nur eine Frage der Zeit.

Behalten wir jedoch das aktuelle Tempo bei, ist erst in 42 Jahren so etwas wie Geschlechterparität im Topmanagement erreicht. So viel Zeit dürfte keine Firma angesichts von Krieg, Corona und Fachkräftemangel haben. Mal ganz abgesehen davon, dass Bilder von rein männlichen Vorständen, Podien oder Flugzeugbesetzungen immer wieder enormes Shitstorm-Potenzial bergen.

in der Schlupflöcher genutzt werden, solange sie noch offenstehen. So hat der Kölner Außenwerber Ströer beispielsweise vor Kurzem seinen Vorstand von vier auf drei Mitglieder verkleinert – mit dem Nebeneffekt, dass das MDax-Unternehmen trotz drei Männern und null Frauen im Vorstand nun die Vorgaben des Quotengesetzes Füpog II erfüllt. Denn: Die Regelung greift erst ab einer Vorstandsgröße von mehr als drei Mitgliedern.

Ob hinter solchen Fällen Kalkül steckt oder nicht: Sie machen klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis der Gesetzgeber bei den Kriterien für die Frauenquote nachschärft. Forderungen dazu sind bereits auf dem Tisch. Sie könnten auch jüngere Börsenkonzerne treffen, die ebenfalls oft von der aktuellen Quotenregelung ausgenommen sind, weil sie keine Betriebsräte haben.

Oder sie wurschteln sich weiter durch und verwenden ihre Energie darauf, bestehende Regeln zu umgehen und Shitstorms abzuwenden – um dann in ein paar Jahren womöglich dazu gezwungen zu werden, mehr Frauen in den Vorstand zu holen, wenn alle anderen auch mit der Suche beginnen. Ja, Quoten sollten immer nur ein Hilfsmittel sein. Doch dort, wo sie gelten, da wirken sie, wie die Zahlen zeigen – ganz im Gegensatz zum Prinzip Freiwilligkeit.

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