Die USA schaffen Fakten und schotten sich ab, auch durch die Subventionen für E-Autos. Es wird keine Abkehr vom „Made in America“-Prinzip geben. Europa muss sich dieser Realität stellen.
Versetzt man sich in die Lage der US-Regierung, gibt es derzeit keinen Grund, vom Protektionismus abzurücken. Bei Schlüsseltechnologien und erneuerbaren Energien wollen die USA führend sein und sich nicht mehr von China übervorteilen lassen. Deshalb die Milliardensubventionen und Investitionen, die heimische Hersteller bevorzugen. Das Leitmotiv, unabhängiger von China zu werden, ist in beiden amerikanischen Parteien tief verankert.
Um China zu isolieren, nehmen die USA auch Konflikte mit ihren wichtigsten Verbündeten in Kauf. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass das passiert. Je eher die Europäer das akzeptieren, desto besser können sie sich auf künftige Alleingänge der USA vorbereiten., die in fünf Wochen in Kraft treten sollen, ist dafür nur ein Symptom.
„Doppelmoral“, „Sabotage“, Diskriminierung“, heißt es von europäischen Verbänden und Spitzenpolitikern. Die Entrüstung erinnert an die Eiszeit unter, der Streit um „Buy American“ hinterlässt Spuren. Ängste vor einem Subventionswettlauf, einem transatlantischen Handelskrieg sogar sind berechtigt. Womöglich wird es kleinere eher symbolische Zugeständnisse für enge Handelspartner wie die EU geben, aber wohl nicht mehr.
Bidens Kurs ist schlichtweg zu erfolgreich. Der Präsident hat etwas geschafft, das lange als unmöglich galt. Die Welle an grünen Investitionen belebt den einstigen „Rust Belt“ der USA und verwandelt ihn in einen „Battery Belt“. Bis vor Kurzem spielten Green-Tech-Investitionen in den USA kaum eine Rolle. Seit Bidens Amtsantritt haben sie sich verdreifacht.
Davon profitiert auch das verarbeitende Gewerbe, das in politisch wichtigen Bundesstaaten stark vertreten ist. Amerika hat endlich einen Plan für die Zukunft, der Wohlstand und Nachhaltigkeit zugleich verspricht: Das ist eine Errungenschaft Bidens, die bleiben wird.verdammen zwar die „grünen Fantasien“ der „radikalen Linken“. Und natürlich spielen fossile Energien weiterhin eine Riesenrolle im US-Energiemix.
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