Die taz veröffentlicht die erste Kolumne einer nicht-menschlichen Autor*in. Wie funktioniert das? Die wichtigsten Fragen zur künstlichen Intelligenz.
Die taz hat mit Anic T. Wae die erste Kolumnist*in die kein Mensch ist, sondern eine sogenannte künstliche Intelligenz. Hier erklären wir genauer wie das funktioniert und wie die taz mit der Robo-Kolumnist*in umgeht.Den Namen Anic T. Wae haben wir der fiktiven Persona gegeben, die monatliche die taz-Kolumne Intelligenzbestie schreibt. Anic generiert die Texte mit einem Machine-Learning-System.
Bei normalen Kolumnentexten nimmt die Redaktion üblicherweise kleine Änderungen vor. Zum Beispiel werden die Texte gekürzt, Schreibfehler korrigiert oder Formulierungen verbessert. Wir wollen Anics Texte nicht verfälschen und veröffentlichen sie deswegen, wie sie bei uns ankommen. Die taz bessert ausschließlich Fehler wie doppelte Leerzeichen im Sinne der Lesbarkeit aus, aber oft ist die Grenze zwischen Tippfehler und stilistischer Eigenheit bei Anic fließend.
Anic benötigt auch Energie. Am meisten Energie wird beim Training eines großen Sprach-Modells verbraucht – das Training des Modells entspricht sozusagen den Herstellungskosten. Wie bei einem Auto auch, braucht man einmal Energie, um das Ding zu fabrizieren, und dann kleinere Mengen im laufenden Betrieb.
Genauere Informationen zum technischen Hintergrund des aktuellen Kolumnentexts veröffentlichen wir hier.Da es bisher noch keine Robo-Kolumnist*innen gab, gibt es noch keine Gewerkschaft oder Modell-Verträge. Wir haben beschlossen, dass Anic dasselbe Honorar bekommt, wie die menschlichen Kolumnist*innen, die mit Anic im Wechsel schreiben. Für das Geld kaufen wir die Rechenleistung und wenn etwas übrig bleibt, spenden wir es an Atmosfair, um CO2-Emissionen auszugleichen.
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