Klima: Hitze, Waldbrände, Überschwemmungen – Wie erklären sich die aktuellen Wetterextreme?

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Klima: Hitze, Waldbrände, Überschwemmungen – Wie erklären sich die aktuellen Wetterextreme?
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Während in Südeuropa Wälder brennen, kämpfen die Menschen andernorts mit Wassermassen. Nicht immer ist der Klimawandel Ursache. Die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sind enorm.

Durch den steigenden CO2-Ausstoß wird die Atmosphäre insgesamt wärmer, das steigert die Häufigkeit von Hitzewellen.Die Wetterkapriolen dieses Sommers sind immens: In Kanada und auf Teneriffa wüten Rekord-Waldbrände, in Griechenland sind die Feuer noch immer nicht gelöscht. Hitzewellen gab es zuletzt auch in Amerika, gleichzeitig haben starke Niederschläge in Slowenien, Österreich oder China zu Zerstörungen und Todesfällen geführt.

Die Auswirkungen für Unternehmen und Gesellschaft sind groß: Der Klimawandel hat in Deutschland zwischen 2000 und 2021 zu Kosten von mindestens 145 Milliarden Euro geführt – allein 80 Milliarden davon seit 2018. Das liegt an den Hitzesommern 2018 und 2019 sowie der Flut im Ahrtal 2021. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag der Bundesregierung im Frühjahr.Nicht immer steckt zwangsläufig der Klimawandel hinter Extremwetterereignissen.

Durch den steigenden CO2-Ausstoß wird die Atmosphäre insgesamt wärmer, das steigert die Häufigkeit von Hitzewellen. Zudem verlangsamen wärmere Meere die Dynamik von Hoch- und Tiefdruckgebieten, sodass sich auch in Europa längere Warmwetterphasen halten. Betroffen seien jene, die ohnehin zu den Verlierern der Gesellschaft zählten: Menschen mit wenig Geld, die in schlecht isolierten Häusern leben oder weniger Zugang zu Informationen haben. „Der Klimawandel verstärkt die Ungleichheit einer Gesellschaft“, sagt Otto. Das sei eine wirklich gefährliche Folge.Bei Niederschlägen ist der verschärfende Effekt des Klimawandels zwar weniger stark ausgeprägt, beobachtete Otto auch zuletzt bei den Starkregen in Slowenien.

Die durch den Klimawandel wärmer gewordene Atmosphäre kann mehr Wasserdampf speichern, der sich häufiger in Starkregen entlädt. Diese Erfahrung mussten vor zwei Jahren die Bewohner des Ahrtals machen. Bei der Flut dort kamen mindestens 135 Menschen ums Leben.

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