Die SPD nominiert Landeschef Florian von Brunn zum Spitzenkandidaten für die bayerische Landtagswahl, bei der die Genossen trotz Umfrage-Tief Markus Söder ablösen wollen - Eindrücke vom Landesparteitag der SPD.
Der Landes- und Fraktionschef der Bayern-SPD attackiert dann dafür Markus Söder, wirft der CSU jahrzehntelange Versäumnisse unter anderem in der Energie-, Bildungs-, Sozial- und Wohnungspolitik vor. In zentralen Bereichen scheue sich der Ministerpräsident davor, Verantwortung zu übernehmen, daher müsse die SPD dies tun. Er wolle zum Beispiel,"dass Bayern weltweit ein Vorbild ist für Klimaschutz und Energiewende".
Von all dem lässt sich der Parteitag nicht betrüben, es wird im Halbminuten-Takt geklatscht, egal bei wem. Auch bei den Unterstützern für Brunns Kandidatur, und es gibt ausschließlich Befürworter. Ergebnis seiner Wahl am Ende: 93 Prozent. Zu Brunns Fürsprechern zählt auch Ronja Endres, seine Co-Parteichefin.
Dennoch gibt sie auf dem Parteitag die Einpeitscherin, es ist die wuchtigste Rede des Tages. Sie sagt, dass in einem Jahr Bayern"endlich die Chance auf eine soziale Politik" bekommen werde,"wir treten nicht nach unten, wenn die Zeiten nicht rosig sind." Die SPD habe den Regierungsanspruch und"heute wählen wir den, der mit uns und für uns nach vorne geht": Florian von Brunn.
Abschluss-Pressekonferenz des Parteitags mit Scholz und Brunn. Vielleicht ein persönliches Wort für den frisch Nominierten? Der Spitzenkandidat habe"die richtigen Konzepte", sagt der Kanzler, nichts Persönliches. Zumindest:"Alles Gute!"
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