Kampfsport-Event in Ungarn - Keine Handhabe gegen Neonazis Neonazis Kampfsport
Deutsche Sicherheitsbehörden haben versucht, Neonazis die Ausreise zu einer Kampfsport-Veranstaltung nach Ungarn zu untersagen. Vor Gericht scheiterten die Behörden in mehreren Fällen, ergab eineAm heutigen Samstag ist im ungarischen Budapest eine rechtsextreme Kampfsport-Veranstaltung geplant. Mitveranstalter dieser"European Fight Night" ist das deutsche Kampfsport-Label"Kampf der Nibelungen" aus der Neonazi-Szene.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht die"European Fight Night" als"diesjährige Ersatzveranstaltung des in Deutschland seit 2019 verbotenen rechtsextremistischen Kampfsportturniers 'Kampf der Nibelungen'", sagt ein Sprecher der Behörde auf-Anfrage. Der Verfassungsschutz"beobachtet deutliche personelle, ideologische und organisatorische Parallelen" zwischen den beiden Kampfsport-Veranstaltungen.
In Nordrhein-Westfalen versuchten die Sicherheitsbehörden auf Grundlage dieser Einschätzung des Verfassungsschutzes, zahlreichen Neonazis die Reise nach Budapest zu untersagen. Den polizeibekannten Rechtsextremisten wurden unter anderem die Pässe vorübergehend entzogen. Dazu verhängte die Polizei Meldeauflagen. Diese besagen, dass sich die Betroffenen am Wochenende mehrmals bei Polizeidienststellen melden müssen.
In den Begründungen der Ausreiseverbote heißt es unter anderem, dass die deutschen Neonazis mit ihrem Auftreten im Ausland das Ansehen der Bundesrepublik schädigen würden. Dem nationalsozialistischen Regime waren Hunderttausende Ungarn zum Opfer gefallen. Die Deutschen und ihre Kollaborateure ermordeten insgesamt etwa 565.000 ungarische Juden. Diese Begründung reichte den Verwaltungsrichtern jedoch nicht aus.
Die"European Fight Night" in Budapest wird laut Bundesamt für Verfassungsschutz"in Kooperation mit ungarischen neonazistischen kampfsportaffinen Strukturen" organisiert. Aufgrund langjähriger"einschlägiger positiver Veranstaltungserfahrungen in Ungarn", so der Verfassungsschutz, werde das Turnier in Ungarn durchgeführt. Die Veranstaltung wurde von den dortigen Behörden nicht verboten.
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