Die Dorna will mit der Superbike-WM expandieren, insbesondere nach Asien. Daniel Carrera erklärt wieso dieser Schritt erforderlich ist.
Der Kalender der Superbike-WM 2013 wurde im Wesentlichen noch vom ehemaligen WM-Vermarkter Infront gestaltet. Er beinhaltet jeweils zwei Meetings in Italien, Spanien und Grossbritannien. Zusammen mit den Rennwochenenden in Deutschland, Portugal, Frankreich und den Niederlanden sind das zehn Rennen im alten Europa! Viel zu viele findet die Dorna und hat in der Schublade bereits Pläne liegen, in welche Märkte die Superbike-WM expandieren soll.
Daniel Carrera, einer der ranghöchsten Dorna-Mitarbeiter an der Rennstrecke, sprach mit SPEEDWEEK.com über die von Fans kritisierten Expansions-Pläne. «Wir müssen mit der Superbike-WM ausserhalb Europas gehen, dahin, wo die Volkswirtschaften wachsen», sagt der Spanier. «Nur diese Länder sind in der Lage, uns einträgliche Gebühren für die Rennen zu bezahlen. Mit diesem Geld helfen wir dann den Teams bei den Reisekosten helfen.
«Ein weiterer Grund für die Expansion ist, dass die Hersteller es wollen. Sie machen ihren Umsatz nicht in Europa, sie verkaufen am meisten im asiatischen Raum. Indonesien und Indien zum Beispiel», erklärt Carrera weiter. «Wir sind uns aber bewusst, dass wir dann den Teams bei der Logistik helfen müssen. Wir wollen den Kalender 2014 für die Team aber auch einfacher und günstiger gestalten.
Insbesondere will die Dorna aber bei den Überseerennen Unterstützung leisten. Zum Beispiel kommt Katar im nächsten Jahr zurück in den Kalender. «Daran arbeiten wir bereits und wir werden eine Einigung finden», sagt Carrera ruhig. «Das erste Rennen auf Phillip Island ist gesetzt, anschliessend könnte Katar kommen.»
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