McLaren-Pilot Jenson Button fuhr im Brasilien-GP auf dem vierten Platz. Trotzdem wirkte der Formel-1-Champion von 2009 nach dem zweitletzten Saisonlauf niedergeschlagen. Aus gutem Grund...
Im Fahrerlager von Interlagos wurde im Zusammenhang mit dem Namen Jenson Button vor allem über das drohende Karriere-Ende des Briten diskutiert. Die Experten sind sich sicher, dass der Weltmeister von 2009 sein Cockpit Ende Saison für Fernando Alonso räumen muss. Kein Wunder also, dass der 34-Jährige auch nach seinem starken vierten Platz im Brasilien-GP kein Quell der Freude war.
Button erklärte im TV-Interview: «Ich denke, ich mache einen ziemlich guten Job im Moment. Ich muss ja nichts mehr beweisen. Ich mache den Job seit 15 Jahren, ich war Weltmeister, ich gebe immer mein Bestes. Die Ungewissheit lenkt mich nicht ab. Ich bin hier um Rennen zu fahren, ich gebe einfach mein Bestes. Es funktioniert nicht immer alles wie gewünscht, aber ich versuche immer so schnell zu sein, wie es das Auto zulässt. Das versuche ich an jedem Rennwochenende umzusetzen.
Der 15-fache GP-Sieger weiss: «Der Rest liegt nicht in deinen Händen. Wenn du in meiner Situation bist, gibt es gute und schlechte Tage. Aber an der Strecke versuche ich immer, positiv zu bleiben.» Und er betont: «Ich bin noch nicht bereit, das Rennfahren aufzugeben! Ich liebe es noch immer.
Und auch Button selbst war zufrieden: «Ich bin wirklich glücklich mit dem vierten Platz. Natürlich wollen wir auf das Podest, aber es hat nicht gereicht. Auf der Strecke lief es nicht schlecht, ich hatte die beiden Red Bull- und Ferrari-Fahrer hinter mir halten können, das ist schon einmal positiv. Ich hätte vielleicht auch noch Felipe bei seinem Straf-Boxenstopp schnappen können. Das Publikum wäre darüber wohl nicht allzu erfreut gewesen.
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