Während Jack Miller auf der 2017-Ducati mit Platz 8 am ersten MotoGP-Trainingstag in Jerez glänzte, hatte sein Pramac-Teamkollege Danilo Petrucci mit einem technischen Problem zu kämpfen.
Mit 1:39,102 min schnappte sich Jack Miller Platz 8 in der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden MotoGP-Trainings in Jerez. Der Australier aus dem Pramac-Team büßte mit seiner 2017-Ducati 0,488 sec auf die Bestzeit von Honda-Pilot Cal Crutchlow ein und war damit nur 0,034 sec langsamer als Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso.
Zudem übertraf Miller Yamaha-Star Valentino Rossi. «Das war ein sehr guter Tag, ich bin zufrieden», freute sich Miller. «Ich bin auch froh, dass ich nach meiner Schulterverletzung nun wieder ohne Schmerzen fahren kann. In Austin erlebte ich noch Probleme. Mein Gefühl mit dem Bike ist sehr gut. Im FP1 und im FP2 schaffte ich es locker in die Top-10, was mir sehr viel Zuversicht für das Qualifying gibt. Doch es wird ein harter Kampf, wir müssen uns steigern.
Danilo Petrucci, der eine Ducati des Jahrgangs 2018 einsetzt, landete nach technischen Problemen nur auf dem 11. Platz – mit 0,815 sec Rückstand. «Es ist ein Jammer. Ich war in beiden Sessions sehr schnell und war überzeugt, dass ich eine gute Zeit fahren kann. Leider musste ich an die Box zurückkehren, weil ein technisches Problem vorlag. So konnte ich den weichen Hinterreifen nicht nutzen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, denn meine Pace ist gut.
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