Öko-Wasserstoff ist ein Hoffnungsträger für die Wirtschaft der Zukunft. Aber wo soll der Strom dafür herkommen? Vielleicht aus Irland?
DUBLIN taz | Deutschland und Irland wollen bei der Entwicklung von grünem Wasserstoff künftig eng zusammenarbeiten. An diesem Mittwoch wollen der Parlamentarische Staatssekretär Mario Brandenburg und der irische Umweltminister Eamon Ryan eine Absichtserklärung zur Forschungskooperation unterzeichnen. Irland habe „das Potenzial, ein führendes Zentrum für grünen Wasserstoff“ zu werden und bis 2030 zum billigsten Anbieter in Europa zu werden.
Bisher hinkt Irland im Umweltbereich weit hinterher. Die Insel hat das Thema erst spät entdeckt. Noch 2007 führte die EU mehr Verfahren wegen Umweltverstößen gegen Irland als gegen jedes andere Land. 6.000 H2-Fahrzeuge Die Deutsch-Irische Industrie- und Handelskammer hat deshalb im Februar einen gemeinsamen Wasserstoffrat gegründet. In Irland selbst träumt man davon, dass bis 2030 nicht nur mehr als 6.000 mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge unterwegs sein werden, sondern dass das Land darüber hinaus auch große Mengen an grünem Wasserstoff nach Deutschland exportieren könne. Dadurch würden 1.800 neue Jobs geschaffen.
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