Im Iran wird angesichts des Endes der 40-tägigen Trauerzeit um Mahsa Amini mit einer Ausweitung der Proteste gerechnet.
Gestern waren erneut tausende Studierende gegen das Regime auf die Straße gegangen. Protestaktionen gab es unter anderem an den Universitäten in Ahvas im Südwesten des Landes und an den Hochschulen in Teheran. Einsatzkräfte der Polizei sollen gewaltsam gegen Schülerinnen eines Gymnasiums in der Hauptstadt vorgegangen sein.
Die Familie Aminis erklärte gestern Abend, sie verzichte angesichts der Umstände auf eine Gedenkzeremonie. Dies meldet die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Aktivisten zufolgen sollen Sicherheitsdienste der Familie gedroht haben. Die 22-Jährige Amini war am 16. September nach Polizeigewahrsam gestorben. Die sogenannte Sittenpolizei hatte sie festgenommen, weil sie angeblich ihr Kopftuch nicht entsprechend der Vorschriften getragen hatte.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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