Eurostat bestätigt die Euro-Inflationsdaten für den Juli. Die EZB macht ihr weiteres Vorgehen von der Datenlage abhängig.
Von Entwarnung kann keine Rede sein. Denn damit ist die Inflation immer noch mehr als doppelt so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent. Zudem verharrte die Kernrate, in der die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise sowie Alkohol und Tabak außen vor bleiben, im Juli auf dem Vormonatswert von 5,5 Prozent.
Das ist das höchste Niveau seit Oktober 2000. Zu ihrem weiteren Kurs nach der Sommerpause wollten sich die Euro-Wächter aber nicht festlegen. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde gibt es die Möglichkeit einer Zinsanhebung oder einer Zinspause. Die nächste Zinssitzung der EZB ist am 14. September. Eurostat zufolge gingen die Energiepreise im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 5,6 Prozent im Juni. Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich dagegen um 10,8 Prozent. Im Juni hatte der Anstieg bei 11,6 Prozent gelegen. Die Preise für Industriegüter ohne Energie nahmen um 5,0 Prozent zu nach einem Plus von 5,5 Prozent im Juni.
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