Immobilienkonzern droht Insolvenz: Poker um Hamburgs Holstenareal

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Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler will das brachliegende Spekulationsobjekt verkaufen. Die Stadt hofft auf ein öffentlich-privates Konsortium.

HAMBURG taz | Der strauchelnde Immobilienkonzern Adler hat angekündigt, nun doch eines der größten Bauprojekte Hamburgs zu verkaufen: Beim Holstenareal in Altona, wo früher Bier gebraut wurde, ist der Konzern offensichtlich nicht mehr in der Lage, die anvisierten rund 1.200 Wohnungen sowie Büros und Geschäfte zu bauen. Stattdessen muss der Konzern dringend Geld auftreiben, um eine Insolvenz zu vermeiden.

Schon seit 2021 wird die Kritik am Konzern wegen seiner Geschäftspraktiken laut: Immobilien der Adler Group seien überbewertet, Beteiligungen und Übernahmen würden gemacht, um an Kredite heranzukommen, Geldflüsse würden an Privatpersonen verschoben. Dass Adler in der Krise steckt und ein neues Rekord-Minus bekannt geben musste, verwunderte daher kaum. Für Hamburg hatte der Jahresbericht jedoch eine Überraschung parat: Erstmals setzte der Konzern das Holstenareal auf die Liste der Immobilien, die er verkaufen will. Bisher hatte er stets beteuert, das Areal selbst bebauen zu wollen.

Im vergangenen Mai erklärte der Hamburger Senat bereits schmallippig, dass er auch über den Rückkauf des Holsten­areals mit der Adler Group verhandeln will, weil eine Bebauung immer unwahrscheinlicher erschien. Dass er dafür aber keinen „Mondpreis“ von 360 Millionen Euro zahlen dürfe, sagte damals die wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Heike Sudmann, sei aber natürlich auch dem Senat klar.

Am Mittwochmittag erklärten die Saga, Hamburgs kommunales Wohnungsunternehmen, und der auch in Hamburg ansässige private Immobilieninvestor Quantum in einer Mitteilung ihr Interesse am Kauf: „Wir sind unverändert zuversichtlich, durch den Ankauf und die Entwicklung dieses für die Stadt bedeutenden Areals in bewährter Partnerschaft unseren Beitrag zu leisten.“ Bereits im vergangenen Jahr hätten sie ihr Interesse bekundet, das Holstenareal gemeinsam zu erwerben.

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