Der Angreifer hat es nach mehreren gescheiterten Anläufen endlich in die Bundesliga geschafft! Mit Tuchel war es für ihn „definitiv manchmal schwierig“, bei Bayer04 sucht Hudson-Odoi noch seinen „Killerinstinkt“. Werkself ChelseaFC
Selbst ein Achillessehnenriss im Frühjahr 2019 verhinderte nicht, dass sich die Bayern einst intensiv um seine Dienste bemühten. Die Spekulationen endeten damals erst, als „CHO“ im September 2019 langfristig bei Chelsea verlängerte. Der große Durchbruch blieb im Anschluss jedoch aus. Ob die Dinge bei einem geglückten Bayern-Transfer anders gelaufen wären, konnte der Jungprofi nicht beurteilen. „Es hat keinen Sinn, in der Vergangenheit zu schwelgen.
Hudon-Odoi holte aus: „Eine solche Verletzung zu überwinden und wieder ganz der Alte zu sein, ist sehr schwierig. Drei oder vier Monate nach meiner Rückkehr hatte ich immer noch das Gefühl, dass ich ein weiteres Jahr brauchen würde, um mich auch nur annähernd so zu fühlen, wie ich war. Es war ein großer Schock. Psychisch war es schwierig, weil man nicht weiß, was als nächstes passieren wird. Man weiß nicht, ob man gut oder schlecht ist...
Die Erfahrung bei Bayer tue ihm trotz der schwierigen sportlichen Phase „sehr gut“, erklärte Hudson-Odoi. Der neue Trainer stehe für Intensität und Detailliebe in den Trainingsformen. „Er ist definitiv zupackender als die anderen Trainer, die ich bisher hatte.“ Verbesserungsmöglichkeiten habe er ihm auch schon aufgezeigt: „Er hat mir gesagt: ‚Du spielst wirklich gut, du arbeitest gut, du bekommst den Ball und hilfst dabei, Chancen zu kreieren.