Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch sieht trotz des klaren Sieges noch Verbesserungsbedarf bei den deutschen Fußballerinnen. Besonders die Chancenverwertung bereitet ihm Sorgen.
Horst Hrubesch gelingt bei seiner Rückkehr als Interims-Bundestrainer ein 5:1 gegen Wales. Dennoch sieht er einige Schwächen bei den deutschen Fußballerinnen - etwa bei Doppeltorschützin Schüller.„Dass nicht alles rund läuft, davon bin ich eigentlich ausgegangen“, sagte der Interims-Bundestrainer nach der Nations-League-Partie in Sinsheim.
Speziell mit der Chancenverwertung haderte Hrubesch – trotz der fünf erzielten Tore durch Lea Schüller , Giulia Gwinn , Sjoeke Nüsken und Nicole Anyomi . Als Beispiel nannte der frühere Stürmer die zweimal per Kopf erfolgreiche Schüller. „Bei Lea wissen wir, dass sie es kann“, sagte der frühere Kopfballspezialist Hrubesch, aber: „Da geht eigentlich noch viel, viel mehr. Das habe ich ihr direkt nach dem Spiel auch gesagt.
Nach dem Wirbel in den vergangenen Tagen um die pausierende Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg überwog bei Hrubesch insgesamt die Freude über den klaren Erfolg. „Gefallen hat's mir allemal“, sagte der Europameister von 1980. „Ich glaube an diese Mannschaft, ich glaube an die Qualität.“ Er werde alles geben, um mit dem Team Olympia zu erreichen. Dafür muss die DFB-Auswahl am Dienstag auf Island nachlegen. Das Hinspiel in Bochum endete 4:0 für die Vize-Europameisterinnen. Doch Hrubesch warnte bereits: „Wir werden beißen müssen und wir werden dieses Spiel gewinnen müssen. Ganz einfach, darum geht’s.“Horst Hrubesch gelingt bei seiner Rückkehr als Interims-Bundestrainer ein 5:1 gegen Wales.
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Hrubesch führt deutsche Fußballerinnen zu 5:1-Sieg gegen WalesHorst Hrubesch gelingt bei seiner Rückkehr als Interims-Bundestrainer ein 5:1 gegen Wales. Dennoch sieht er einige Schwächen bei den deutschen Fußballerinnen - etwa bei Doppeltorschützin Schüller. Steigerungsmöglichkeiten bei den deutschen Fußballerinnen. Lea Schüller (25. und 47. Minute), Giulia Gwinn (80./Foulelfmeter), Sjoeke Nüsken (86.) und Nicole Anyomi (88.).
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