Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Als Begründung wurden die Herausforderungen des Klimawandels genannt. Aber auch der Kreis möglicher Gastgeber bleibt überschaubar. Olympia IOC OlympischeWinterspiele
Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Mit Blick auf den Klimawandel und die Herausforderungen für den Wintersport plane das IOC nicht mehr, den Gastgeber für das übernächste Winter-Olympia bei seiner Generalversammlung 2023 zu benennen, teilte IOC-Olympiadirektor Christophe Dubi am Dienstag im Rahmen der IOC-Exekutivsitzung in Lausanne mit.
Die Auswahlkommission solle mehr Zeit für die Prüfung aller Faktoren und Gespräche mit Experten und Verbänden erhalten, um eine Entscheidung zu fällen. Die IOC-Exekutive habe eine breite Debatte über die Erderwärmung und die Auswirkungen für einen nachhaltigen Wintersport geführt. Diskutiert wurde dabei auch die Idee, Winterspiele zwischen bestimmten Städten und Regionen rotieren zu lassen.Als mögliche Bedingung nannte Dubi, dass künftige Gastgeber über einen Zeitraum von zehn Jahren Temperaturen von unter null Grad in der Olympia-Zeit nachweisen müssten.
Darüber sei aber ebenso nicht abschließend entschieden worden wie über eine mögliche Doppel-Vergabe der Winterspiele 2030 und 2034. Einen konkreten Zeitplan gebe es vorerst nicht, sagte Dubi. Die drei bisherigen Interessenten für Olympia 2030 seien informiert worden.Als ernsthafte Kandidaten wurden zuletzt aber nur noch Salt Lake City und Sapporo gehandelt. Bei Vancouver, dem dritten möglichen Bewerber, hatte es zuletzt ein Nein der Provinzregierung gegeben.
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