Honda-F1-Projektleiter Yusuke Hasegawa rechnet im nächsten Jahr mit weniger Druck von aussen als bisher. Denn die Japaner beenden die Partnerschaft mit McLaren und rüsten künftig Toro Rosso aus.
Dass die Partnerschaft zwischen dem Formel-1-Team von McLaren und Motorenbauer Honda bisher nicht von Erfolg gekrönt worden war, lässt sich nicht nur an der immer bissiger formulierten Kritik von Zugpferd Fernando Alonso erkennen. Auch die nackten Zahlen spiegeln das sportliche Elend wider.
Seit die Japaner 2015 nach sechs Jahren Abwesenheit wieder in die Königsklasse zurückgekehrt sind, haben die Woking-Renner insgesamt 126 WM-Zähler sammeln können. Zum Vergleich: Die Silberpfeile von WM-Leader Mercedes haben in dieser Saison alleine bereits deren 540 sammeln können! Und es sind noch vier Rennen zu fahren...
Kein Wunder also, entschieden sich die beteiligten Parteien in diesem Jahr dazu, die unfruchtbare Zusammenarbeit Jahre vor Ablauf der ursprünglich geplanten Mindestdauer von zehn Jahren zu beenden. Nach drei enttäuschenden Saisons in Folge ist Schluss. 2018 wird McLaren mit Renault zusammenspannen, die Japaner rüsten neu die Red Bull-Nachwuchsschmiede Toro Rosso aus.
Hasegawa verspricht, weiterhin unermüdlich an der Rückkehr auf die Erfolgsspur zu arbeiten. Und er erklärt, dass er mit weniger Druck rechnet, jetzt, da sein Team mit dem Rennstall aus Faenza zusammenarbeiten wird. «Vielleicht kommt von aussen etwas weniger Druck, aber für uns Beteiligte ändert das intern gar nichts.»
«Wir müssen beweisen, dass wir im nächsten Jahr einen besseren Job machen können. Ich glaube nicht, dass sich viel verändern wird. Und wir haben die Vorbereitungen fürs nächste Jahr auch bereits begonnen», erklärt der Japaner, und lobt natürlich auch brav die neuen Partner: «Sie sind sehr freundlich und freuen sich sehr, eine neue Partnerschaft eingehen zu können. Und natürlich geht es uns genauso.
España Últimas Noticias, España Titulares
Similar News:También puedes leer noticias similares a ésta que hemos recopilado de otras fuentes de noticias.
'Zu wenig': Druck für FC Bayern steigt nach TopspielDer FC Bayern München kann das Topspiel in der Allianz-Arena gegen Eintracht Frankfurt nicht gewinnen. Der amtierende Meister läuft seinen Ambitionen hinterher.
Leer más »
Jonathan Rea (Honda): Neuer Motor, wenig GripDen ersten Trainingstag beim Saisonauftakt auf Phillip Island beendete Honda-Star Jonathan Rea auf Platz 5. Endlich keine Probleme mit der Elektronik.
Leer más »
- Resolutionsentwürfe von Brasilien und Russland erhöhen Druck auf IsraelBrasilien und Russland haben im UNO-Sicherheitsrat jeweils einen Resolutionsentwurf zur Gewalteskalation im Nahen Osten vorgelegt.
Leer más »
Pfizer-Aktie und BioNTech-Aktie nachbörslich unter Druck: COVID-Arzneien nicht gefragtDie weggebrochene Nachfrage nach COVID-Medikamenten bremst das Geschäft das US-Pharma-Konzerns Pfizer deutlich.
Leer más »
Jorge Martin erstmals WM-Leader: 'Der Druck liegt auf Pecco'Mit einem Sieg im Sprint von Indonesien nimmt Jorge Martin Francesco Bagnaia die WM-Führung ab, und das, obwohl er selbst am Samstag nicht fehlerfrei bleibt
Leer más »
Hospize in NRW unter DruckZwie Frauen gehen einen Gang entlang
Leer más »