Glücklich, nachdenklich, grüblerisch? Menschen und das Empfinden von Emotionen sind individuell höchst unterschiedlich. Dennoch könne jeder lernen, glücklicher zu leben, sagt Harvard-Forscher Arthur Brooks. Er hat die Glücks-Formel in ein Buch übersetzt. Das sind seine wichtigsten Lehren.
“ geschrieben. Eine Spurensuche.Ich kann nicht behaupten, vollkommen und immerzu glücklich zu sein. Wie Oprah und ich in unserem Buch schreiben, ist „das Glück“ ein unmögliches Ziel. Pures und grenzenloses Glück sollte also auch nicht unser Ziel sein, weil es schlicht nicht erreichbar ist. Aber wir können uns Gewohnheiten aneignen, die uns glücklicher machen und uns die drei Komponenten von Glück - Freude, Zufriedenheit, Sinn - näher bringen.
Hilfreich ist übrigens auch, sich das komplementäre Profil im Freundeskreis oder sogar in der Partnerschaft zu suchen - Richter und verrückter Wissenschaftler, Poet und Cheerleader. So hilft man sich gegenseitig bei seinen Schwächen bzw. gleicht sich aus.Heutzutage wird Unglücklichsein viel zu oft als Feind betrachtet - als etwas, das man ganz auslöschen sollte.
Oder denken Sie an den Verlust eines geliebten Menschen. Eine Erfahrung, die wir alle machen werden und die zutiefst schmerzhaft ist. Aber in den Monaten und Jahren, die auf einen herzzerreißenden Verlust folgen, entwickeln wir einen festeren Sinn für die Perspektive und ein endlicheres Gefühl für die Zeit.
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