🐄🐮 Rinder sollen sich im Stall frei bewegen können, statt angekettet zu sein - das fordern Tierschützer seit langem. Klingt gut, hat aber auch Nachteile, findet Grünen-Politiker Ludwig Hartmann. Anbindehaltung
"Die Kühe von der Kette!", fordern Tierschützer seit Jahren und die Ampelkoalition will es umsetzen. Rinder sollen sich im Stall frei bewegen können, statt angekettet zu sein. Klingt gut, hat aber auch Nachteile, findet Grünen-Politiker Hartmann.Im Vordergrund eine Kuhherde, eingerahmt vom Panorama der Allgäuer Alpen, dem Obersdorfer Hammerspitz, dem Rappenseekopf, dem Linkerskopf oder der Rotgrundspitze.
Ludwig Hartmann sitzt für die Grünen als Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag. Er macht sich für die Kombihaltung stark. Das bedeutet, dass die Tiere nur zu bestimmten Zeiten angebunden sein dürfen und sich sonst frei bewegen können. Die dörfliche Struktur in Bayern war seit jeher von Bauern und ihren Höfen geprägt. Heute steigt die Zahl der Dörfer ohne einen einzigen Bauern mit jedem, der aufgibt. Ein Verbot der Anbindehaltung könnte den Prozess noch erheblich beschleunigen, befürchten Beobachter. Und das nicht nur wegen der Bauern, die eine Investitionen scheuen und aufgeben.
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