Verschwundene Opfer, neue Beweise: Münchens größte Mordrätsel – wo die Polizei immer noch im Dunklen tappt
Schon seit einem Jahr ermittelt das Münchner Polizeipräsidium im. Noch ist aber völlig unklar, wer den 49-Jährigen am 5. November 2021 umgebracht hat. Die Leiche des Kroaten wurde in seiner Wohnung an der Leonrodstraße gefunden – aber erst Tage nach der Bluttat. Kramberger ist erschlagen worden. Ein erneuter Zeugenaufruf brachte der Polizei Anfang November nur wenig neue Hinweise. Und weiter keine heiße Spur.
in seine Heimat Afghanistan geflohen ist. Das erschwert die Arbeit der Ermittler ungemein. Seit der Machtübernahme der Taliban gibt es keinen Rechtshilfeverkehr mit dem Land.Auf eine glückliche Fügung oder einen Zufall muss die Polizei wohl auch hoffen, um die Bluttaten von Ramersdorf endgültig zu den Akten legen zu können. Denn der Täter schweigt. Als Mordprozess ohne Leichen hat die Verurteilung von Roman H. im Februar 2021 Schlagzeilen gemacht.
27 Jahre hat es gedauert, bis im Mordfall Sonja Engelbrecht die Frage nach ihrem Verbleib geklärt werden konnte. Die Überreste der Münchnerin, die 1995 als 19-Jährige verschwunden ist, wurden in einem Wald im Altmühltal gefunden. Nun hoffen die Ermittler auf Hinweise, die Sonjas Knochen geben könnten. „Die forensischen Untersuchungen laufen aber nach wie vor“, sagt Polizei-Sprecher Werner Kraus.
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