Der Gaspreis an der Börse in Europa ist unter dem Niveau von vor zwei Jahren, die Gasspeicher so voll wie noch nie. Warum sinkt der Verbraucherpreis kaum?
, wurde das Erdgas an der europäischen TTF-Börse in Rotterdam für rund 66 Euro pro Megawattstunde gehandelt und stieg im Dezember sprunghaft auf einen Wert von bis zu 138 Euro. Eine Kilowattstunde kostete für die Verbraucher in Deutschland im Schnitt noch 6,28 Cent.Gasspeicher in Europa sind mit rund 98 Prozent
so gut gefüllt wie noch nie, die neuen Mengen scheinen gesichert, Spekulationen wegen instabiler russischer Lieferungen gehören der Geschichte an, die Gaspreisbremse hat die Gaswirtschaft aufgefangen – und trotzdem ist der Brennstoff für die Endverbraucher mit durchschnittlich 12 Cent pro Kilowattstunde noch zu teuer. Der Berliner Grundversorger Gasag senkt den Arbeitspreis zum 1. DezemberGaswirtschaft: So ist der Gaspreis vom Israel-Gaza-Konflikt abhängighaben.
Die aktuelle Lage in Israel wird nach Einschätzung des Verbandes erst mal keinen großen Einfluss auf die Versorgung in Deutschland haben, da Israel keine bedeutenden Mengen nach Europa exportiert. „Auch die global verfügbaren Mengen wären von einem Ausbleiben von israelischen Exporten wohl kaum beeinträchtigt – in Israel liegen lediglich 0,3 Prozent der weltweiten Gasreserven.“ Der gesamte Export des Landes betrug 2022 „nur“ 9,21 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
müsse vorangetrieben, aber genaustens beobachtet werden. Für Notfälle und ungeplante Ausfälle müsse man immer ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stellen können. „Eine resiliente Infrastruktur sollte stets in der Lage sein, den Ausfall ihres wichtigsten Lieferanten abfedern zu können“, so der Verband. Zudem seien einige EU-Länder wie Österreich oder Ungarn noch immer von russischen Pipeline-Gaslieferungen abhängig.
Bis dahin wird mindestens ein weiterer wichtiger Faktor erwartet, der den Gaspreis in Europa stärker beeinflussen wird. Österreich zum Beispiel wird weiterhin zu 60 Prozent mit russischem Erdgas über den Ukraine-Transit versorgt. Doch die Lieferungen könnten spätestens Ende 2024 ausbleiben, wenn der Transitvertrag zwischen Russland und der Ukraine ausläuft.
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