„Für echte Männer*innen“: Als Gesicht einer Kampagne für einen neuen Herrenduft provoziert ThomallaSophia, indem sie die Genderdebatte verulkt. Ist die Aktion gelungen oder daneben? Das sagen Berliner dazu. Berlin Tabac Männerinnen gendern
Anwohner Sebastian ist 39 Jahre alt und wohnt direkt vis-à-vis dem Plakat. Er hatte also schon ausführlich Gelegenheit, es aus seinem Fenster zu betrachten – versteht es jedoch trotzdem nicht. „Ich kenne den Duft, der ist doch für Männer“, sagt er. „Haben die jetzt eine Frauenlinie?“ Immerhin: Er kenne die Marke von früher, erinnere sich nun und fühle sich von der Werbung ermuntert, mal wieder dran zu schnuppern.
Den Kampagnenmachern dürften solche Reaktionen und überhaupt die generierte Aufmerksamkeit nur recht sein. Warum man sich für Thomalla als Testimonial entschieden hat, liegt auf der Hand. Die Berlinerin, die zuletzt mit der Verteidigung ihres Ex-Freundesfür Schlagzeilen gesorgt hatte, ist schließlich auch in der Genderdebatte bislang nicht durch Zurückhaltung aufgefallen.
2015 tätigte sie in einer Talkshow Aussagen wie diese: „Wer als Frau ständig für Gleichstellung und gegen Sexismus wettert, hat offenbar noch nie ein Kompliment bekommen.“ Als „totalen Schwachsinn“ bezeichnete sie das Gendern damals. Inzwischen gibt sie sich da etwas softer. Sie habe nichts gegen das Gendern, sagte sie der Bild-Zeitung am Montag. „Das soll jeder für sich handhaben. Aber ich lasse mich nicht dazu zwingen.“ Und im RTL-Interview betonte die Moderatorin, sie halte die neue Werbung sogar für ziemlich feministisch: „Man darf nicht vergessen, ich bin die erste Frau, die für ein Männer-Aftershave Werbung macht. Ich meine, mehr können die Feministinnen sich ja eigentlich nicht wünschen.
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