Am Wochenende finden zahlreiche Demos gegen den Ukrainekrieg statt. Bei manchen mischen Rechte mit. Doch viele Veranstalter grenzen sich klar ab.
BERLIN taz | Rund um den Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen unterschiedlicher Couleur statt. Alleine mehr als 100 Demonstrationen, Kundgebungen oder Mahnwachen aus dem Spektrum der traditionellen Friedensbewegung verzeichnet das Bonner Netzwerk Friedenskooperative. Hinzukommen noch pro-ukrainische Demonstrationen sowie offizielle Gedenkveranstaltungen.
Den Auftakt macht am Donnerstagabend eine Kundgebung in Berlin vor dem Brandenburger Tor. In Hamburg startet die Demonstration am Freitag um 15 Uhr vor dem Generalkonsulat der Russischen Föderation, die Demoroute in Frankfurt am Main führt an den ukrainischen und russischen Konsulaten vorbei. Auch Querdenker-Gruppen unerwünscht So werden nicht nur einfach Friedensverhandlungen gefordert, sondern auch der „Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“. An seiner Abgrenzung gegen rechts lässt das Bündnis ebenfalls keinen Zweifel: „Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz.“ Das gelte auch für die verschwörungs-mythenbehaftete „Querdenken“-Szene.
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