Fischsterben in der Oder: Bundesumweltministerin Lemke mahnt Polen zur Aufklärung
Ein eisiger Wind weht an diesem frühen Nachmittag über der Oder. Auch Steffi Lemke friert etwas. Die Bundesumweltministerin beobachtet vom Aussichtsturm im Nationalpark Unteres Odertal einen Seeadler, Saat-und Blessgänse und kann sich nicht satt sehen an der Landschaft. Gleichzeitig ist Lemke in großer Sorge um das Ökosystem Oder und um Deutschlands einzigen Auennationalpark, zugleich erstes grenzüberschreitendes Großschutzgebiet mit Polen.
Blick auf die winterliche Landschaft am deutsch-polnischen Grenzfluss Oder im Nationalpark Unteres Odertal.Die Vermehrung der toxischen Goldalge hätte nicht stattfinden können, wenn der Salzeintrag nicht so hoch gewesen wäre „Die Oder braucht jetzt eine Erholungsphase. Gerade jetzt nach einer solchen katastrophalen Schädigung muss eigentlich alles darauf ausgerichtet werden, hier Renaturierung, Regenerierung zu unterstützen“, so Lemke.
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Bundesumweltministerin Lemke besucht Nationalpark Unteres Odertal
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