Die deutschen Unternehmen haben im ersten Halbjahr ihre Investitionen im Ausland drastisch zusammengestrichen. Ungebrochen zieht es die Betriebe aber nach China. Die dortigen Direktausgaben lagen erneut auf hohem Niveau. Damit hat die Bedeutung Chinas für Unternehmen weiter zugenommen - trotz der Debatte um ein De-Risking.
"Der Drang nach China ist also weiter auf hohem Niveau." Der Anteil Chinas an allen deutschen Direktinvestitionsströmen ins Ausland kletterte sogar auf 16,4 Prozent. "So bedeutsam war das Land in Relation zum übrigen Ausland noch nie", sagte IW-Experte Jürgen Matthes. Denn Chinas Anteil an den gesamten Auslandsinvestitionen lag im ersten Halbjahr 2022 nur bei 11,6 Prozent und vor der Coronakrise 2019 bei 5,1 Prozent.
Die gesamten deutschen Direktinvestitionsflüsse ins Ausland hingegen fielen im ersten Halbjahr 2023 mit 63 Milliarden Euro deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum mit 104 Milliarden Euro."Insgesamt ist der Trend nach China auch in diesem Jahr weitgehend ungebrochen", sagte Matthes. "Obwohl die deutsche Wirtschaft insgesamt sehr viel weniger zusätzlich im Ausland investiert, bleiben die neuen Direktinvestitionen in China fast so hoch wie zuvor.
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