SERT Suzuki gewinnt den Bol d'Or in Le Castellet - Florian Alt (Honda) und Markus Reiterberger (BMW) auf dem Podest - Österreichisches YART-Team gewinnt WM-Titel
- Das YART-Yamaha-Team ist Langstrecken-Weltmeister 2023. Für die österreichische Mannschaft ist es der zweite WM-Titel nach 2009. Beim EWC-Saisonfinale eroberten die YART-Fahrer Marvin Fritz, Niccolo Canepa und Karel Hanika den vierten Platz und setzten sich damit an die Spitze der Gesamtwertung.Der berühmte"Bol d'Or" war das vierte und letzte EWC-Rennen des Jahres. Dieses 24-Stunden-Rennen ging auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet über die Bühne.
Nach wechselhaftem Wetter in der Anfangsphase entwickelte sich bis Rennhalbzeit ein Duell zwischen YART und dem SERT Suzuki-Team um die Führung.Acht Stunden vor Rennende begann die Yamaha R1 allerdings zu überhitzen. Bei einem längeren Boxenstopp, um das Kühlwasser zu tauschen und den Kühler zu reinigen, gingen fünf Runden verloren. YART brauchte ein Top-9-Ergebnis, um den WM-Titel sicherzustellen.
Nach 717 Runden feierte SERT Suzuki den Sieg beim Bol d'Or. Das Honda-Viltais-Team wurde mit sieben Runden Rückstand Zweiter. Damit ging die Konstrukteursweltmeisterschaft vor Yamaha und BMW an Honda. Mit Platz vier hatte YART in der WM-Wertung schlussendlich 20 Punkte Vorsprung auf SERT Suzuki. Das österreichische Team hat die EWC-Saison mit Platz zwei bei den 24 Stunden von Le Mans begonnen.Anschließend gewann YART die 24 Stunden von Spa-Francorchamps . Für das Team war es der erste Sieg bei einem 24-Stunden-Rennen seit 2009. Bei den 8 Stunden von Suzuka wurde es nach einem technischen Problem Platz 22 sowie Platz 18 in der EWC-Klasse.
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