Kopfschütteln rundum im Fahrerlager, was die Ferrari-Posse im Abschlusstraining zum Ungarn-GP angeht. Kimi Räikkönen ist Leidtragender, die Schuld übernimmt keiner.
Noch immer ist die Nummer von Ferrari gestern im Qualifying zum Ungarn-GP ein heisses Thema im Fahrerlager: Obschon Kimi Räikkönen mehrfach darum bat, nochmals auf die Bahn gehen zu dürfen, waren die Ferrari-Strategen davon überzeugt, dass seine Zeit auf harten Reifen reichen würde, um ins zweite Quali-Segment vorzudringen. Tat sie leider nicht.
Pat Fry, der leitende Mann am Kommandostand, nahm gestern so Stellung: «Maldonado und Hamilton waren out, wir dachten, die Zeit auf der mittelharten Mischung würde reichen. Das tat es bei Alonso, bei Kimi leider nicht. Leider hat uns die Entwicklung der Piste auf dem falschen Fuss erwischt.» Stimme aus dem Fahrerlager: «Wer hat am Kommandostand eigentlich das letzte Wort? Und wieso hält für diese Dummheit niemand den Kopf hin?»
Fry direkt unterstellt ist Diego Ioverno, als Leiter des Boxenbetriebs, dann ist da natürlich Kimis Renningenieur Antonio Spagnolo, dem der Brite David Lloyd als Hilfe zur Seite gestellt wurde, weil Kimi seit Monaten an der Abstimmung seines Ferrari herummurkst. Ironie der Geschehnisse: Ausgerechnet hier in Ungarn schien es endlich mal gut zu laufen für Kimi, dann der Kapitalfehler.
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