Felipe Massa konnte zufrieden sein. Am letzten Testtag schaffte der Brasilianer im Williams FW37 noch einmal 73 Runden. Problemlos.
Seine Zeit sorgte zwar nicht für ein Highlight, doch dafür sind die Testfahrten im Grunde auch nicht da. Wichtig ist vor allem die Zuverlässigkeit, und da kann sich das Traditionsteam nicht beschweren.
«Der FW37 hat einmal mehr bewiesen, dass er zuverlässig ist. Das Auto war sehr konstant und wir haben einige Fortschritte gemacht. Es war ein guter Start, und jetzt bereiten wir alles für Barcelona vor», sagte Massa zum Abschluss der Tests in Jerez. Bei der Balance habe man einen Schritt nach vorne gemacht. «Es ist aber noch zu früh, um in Details zu gehen.»
Natürlich kann bei solchen Tests auch immer ein Blick auf die Konkurrenz geworfen werden. Dabei stachen vor allem zwei Teams ins Auge: Mercedes mit starken 515 gefahrenen Runden. Und Ferrari mit drei Bestzeiten. «Mercedes hat immer noch ein unglaubliches Auto und Ferrari scheint einen großen Schritt gemacht zu haben. Aber ich bin überzeugt, dass wir mit ihnen kämpfen können», sagte Massa.
Doch Massa ist nicht nur mit dem aktuellen Boliden zufrieden, sondern auch mit dem Team dahinter. Es sei komplett anders als noch vor einem Jahr. «Wir sind viel besser vorbereitet und arbeiten besser zusammen als letztes Jahr. Es ist ein guter Schritt nach vorne», so der 33-Jährige, der aber auch mahnte, dass es immer etwas zu verbessern gebe: «Bis Australien ist es noch ein weiter Weg.»
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